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NS-Zeit, Österreichs Bischöfe und ein "schaler Nachgeschmack"

ORF-Journalistin Kaiser wird für Kirchengeschichts-Dissertation über kirchlichen Umgang mit NS- und Kriegszeit mit Rohracher-Preis der Erzdiözese Salzburg ausgezeichnet

15.12.2016

"Ausgetretene - Belastete - Brückenbauer. Die katholischen Bischöfe Österreichs und ihr Einsatz für ehemalige Nationalsozialisten 1945-1955" lautet das Thema der wissenschaftlichen Arbeit, mit der die ORF-Journalistin und stellvertretende Vorsitzende des "Verbandes katholischer Publizistinnen und Publizisten Österreichs", Eva Maria Kaiser, ein Doktorat der Theologie erwarb. Für ihre penibel recherchierte, 480 Seiten umfassende Dissertation wird Kaiser am Donnerstag mit einem Förderungspreis des Erzbischof-Rohracher-Studienfonds der Erzdiözese Salzburg ausgezeichnet - und das, obwohl ihre Nachforschungen im Diözesanarchiv durchaus auch Kritikwürdiges zum Agieren Rohrachers und anderer Kirchenverantwortlicher in der Phase nach der NS- und Kriegszeit zutage brachte.

 

Der letzte, resümierende Satz in Kaisers Doktorarbeit (die 2017 gekürzt als Buch erscheinen soll) lautet: "Dem Einsatz der katholischen Amtskirche für die 'Ehemaligen' haftet - bei aller guten theologischen und gesellschaftspolitischen Absicht - ein schaler Nachgeschmack an, der durch die Würdigung der NS-Opfer auch in den eigenen Reihen erst Jahrzehnte später gemildert wurde." Wie Kaiser im Interview mit "Kathpress" hinwies, kann sie sich bei dieser Einschätzung auf Recherchen in allen österreichischen Diözesanarchiven stützen.

 

Die Kirche habe nach dem Krieg als eine vom NS-Regime verfolgte Organisation aus einer Position des moralischen Siegers heraus agiert und "glaubte, für ihre früheren Verfolger eintreten zu müssen", so die Redakteurin im ORF-"Report". Vor allem der Salzburger Erzbischof Andreas Rohracher (1943-1969) habe auf christlicher Versöhnungsbereitschaft und der "Befriedung der Gesellschaft" insistiert, er und andere Bischöfe hätten dabei aber die zahlreichen Opfer des verbrecherischen NS-Regimes - sogar jene in den Reihen des Klerus - ignoriert. "An den Opfern vorbei und hinter deren Rücken kann es jedoch keine Versöhnung geben", zitierte Kaiser dazu den Wiener Dogmatikprofessor Jan-Heiner Tück.

 

Versöhnung auch um Preis des Wegschauens

 

Gegenüber "Kathpress" betonte Kaiser weiters, dass es ihr fern liege, aus heutiger zeitlicher Entfernung zur Nachkriegszeit den Stab der moralischen Entrüstung über die damals Verantwortlichen zu brechen. Aber schon damals habe es manch emotionale Äußerung von zurückgekehrten KZ-Priestern gegeben, die sich eine andere Haltung ihrer Bischöfe gewünscht hätten.

 

Auch im Vergleich mit der Bischofskonferenz in Deutschland oder mit dem selbst wegen seines Stillschweigens gegenüber den Nazis kritisierten Papst Pius XII., der bereits im Juni 1945 ein Fehlverhalten von "verblendeten" Gläubigen ansprach, komme der heimische Episkopat schlecht weg. Kaiser erinnerte an den Hirtenbrief der österreichischen Bischöfe vom 21. September 1945 und an ähnliche Schreiben auf Diözesanebene, in denen Themen wie Krieg, Nationalsozialismus oder die Schuldfrage "nur am Rande angesprochen" worden seien. Die Bischöfe hätten vielmehr auf das christliche Verzeihen sowie den Verzicht auf jegliche Form von Rache gepocht, ehemaligen Nazis und Ausgetretenen sollte die Rückkehr in die Kirche nicht erschwert werden. Zugleich nahmen sie mit Milde-Appellen zur staatlichen Entnazifizierung Stellung, nur schwere Verbrecher sollten bestraft, NS-Mitläufer hingegen pardoniert werden.

 

Kritik übte Kaiser an der "schmerzlichen" Tatsache, "dass die Verfolgung und systematische Ermordung der Juden weder im gemeinsamen Hirtenbrief des Episkopats noch in den Nachkriegsschreiben der einzelnen Diözesanbischöfe ein klares Wort der Verurteilung oder auch nur des Bedauerns finden".

 

Zahlreiche Amnestiegesuche für "Ehemalige"

 

Ohne jedes noch so geringe Eingeständnis einer Schuld oder Mitschuld von Seiten der Kirche oder auch nur eines kleinen Teiles der Gläubigen stellten sich die Bischöfe - so Kaiser - ohne Abstriche hinter die "österreichische Opferdoktrin", die damals auch von den politischen Parteien vertreten worden sei. In Dissens mit der Regierung gerieten die Bischöfe, als im Frühjahr 1947 heftig über ein verschärftes Nationalsozialistengesetz diskutiert wurde: Kanzler Leopold Figl ersuchte den Episkopat persönlich, im Interesse der Staatsvertragsverhandlungen nicht weiter gegen die Entnazifizierung zu opponieren.

 

Auch die alliierten Besatzungsmächte reagierten laut Kaisers Recherchen verstimmt auf die vielen bischöflichen Amnestiegesuche für Kriegsgefangene: Kardinal Innitzer habe auf eines davon ein Antwortschreiben an der "Grenze zur Unhöflichkeit" erhalten, wonach sich ohnehin nur mehr Kriegsverbrecher oder Angehörige der Waffen-SS in Haft befänden. In ihrer Doktorarbeit nennt es Kaiser "erstaunlich, mit welcher Unbeirrtheit die Bischöfe für die 'Ehemaligen' intervenierten, obwohl sie damit kaum erfolgreich waren". Grund dafür dürften die zahllosen Bittbriefe gewesen sein, die sie in ihrem Bestreben nach Versöhnung bestärkten.

 

Andererseits müsse nach Durchsicht von Diözesanarchiven "mit dem Mythos aufgeräumt" werden, die Kirche hätte "jedem Nazi" sofort und uneingeschränkt geholfen. In Salzburg und Gurk z.B. sei vor Amnestiegesuchen jeder Fall intensiv geprüft worden, um verlässliche Informationen über die "Würdigkeit" des Bittstellers einzuholen.

 

Die insgesamt vier Förderpreise des Erzbischof-Rohracher-Studienfonds werden am Donnerstag in Salzburg von Erzbischof Franz Lackner verliehen. Laudator ist der Salzburger Kirchenhistoriker und Vatikan-Berater in Ökumene-Fragen Prof. Dietmar Winkler.

 

 

Quelle: kathpress

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