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Das Sakrament der Versöhnung
Inhalt:

1. Das Ziel einer Katechese über Umkehr und Buße

 

Eine Katechese über die Buße will zu einer rechten Gesinnung führen. Es geht um einen Blick auf das eigene Leben „mit den Augen des liebenden Gottes“. Es geht um eine rechte Selbsteinschätzung im Bewusstsein um die eigenen Unzulänglichkeiten und um ein Bemühen um eine Lebensführung, die der Würde, Ebenbild Gottes zu sein, entspricht. Ziel ist die Wiederherstellung einer ungestörten Beziehung zu Gott, zu den Mitmenschen und zu sich selbst.


2. Der Weg der Buße

 

Die biblischen Paradebeispiele – das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-24) und die Begegnung Jesu mit Zachäus (Lk 19,1-10) – zeigen die Grundlinien einer christlichen Buße.

  • Dieses Geschehen ist eingebettet in ein Angenommen-Sein von Gott.
  • Aber Gott lässt dem Menschen die Freiheit, Erfahrungen zu sammeln, eigene Wege zu gehen, auch mit dem Risiko, falsche Entscheidungen zu treffen.
  • Die Erkenntnis solcher Irrwege wird als Gnade, als Geschenk erlebt. Zugleich wird entdeckt, was wirklich „gut“ ist.
  • Zunächst hilft noch ein Bereuen, die vergangenen Irrtümer nachhaltig zu überwinden.
  • Das eröffnet Schritte zur Umkehr, d.h. zur neuerlichen Hinkehr zu Gott und zu jenen Wegen, die das Leben sinnvoll machen.
  • Nun gilt es im Sinn dieser Erkenntnisse zu handeln.
  • Eine solche Erfahrung soll auch gegenüber anderen gütig machen und die Bereitschaft zur Verzeihung stärken.

3. Zeiten

 

Obwohl in den Texten der Heiligen Schrift häufig von Umkehr, Buße und Versöhnung die Rede ist, gibt es im kirchlichen Leben doch besondere Zeiten dafür. Im Lauf des Kirchenjahres sind dies die Fastenzeit und besondere Bußtage.

 

Weiters wird man anlässlich von Wallfahrten, Exerzitien, eines Prozesses der geistlichen Begleitung u.a.m. regelmäßig auch auf das Thema „Buße“ kommen.

 

Die Vorbereitung auf ein Fest ist oft mit einer Besinnung verbunden, die dazu führen kann, dass man die Notwendigkeit einer Buße erkennt, z.B. Vorbereitung auf das Osterfest, auf Weihnachten, die Vorbereitung auf den Empfang eines Sakraments (Firmung, Ehe, Weihe, Eucharistie).

 

Aber auch die Annahme einer neuen (kirchlichen) Aufgabe – Patenamt, Pfarrgemeinderat, Sendung in einen pastoralen oder katechetischen Beruf – kann ein Anlass zu einer Besinnung „vor den Augen Gottes“ sein.

 


4. Schwierigkeiten

 

In der Praxis fällt es der Bußkatechese heute schwer, Extreme zu vermeiden:

  • zwischen einem „Gott hat uns alle lieb“ und einer Forderung nach einem Abarbeiten der Sündenkataloge, die man in „Gewissenserforschungen“ findet;
  • zwischen einem Missverständnis Gottes als lieben, alten, alles verzeihenden Opa und einem Gott, den man als kleinlichen, übergenauen, alles wissenden und alles durchschauenden Richter verzerrt;
  • zwischen einer Bußkatechese, die eine Buße nur in schwerwiegenden Extremfällen fordert und einer Bußkatechese, die eigentlich ein permanentes schlechtes Gewissen angesichts des ständiges Begehens von Sünden (z.B. durch die Verstrickung in strukturelle Schuld) suggeriert.

5. Formen von Buße 

 

Heute sollte eine Bußkatechese dazu einladen, die verschiedenen Formen der Buße als selbstverständlichen Bestandteil des christlichen Lebens zu praktizieren. Neben der „Höchstform“, dem Sakrament der Buße, sind zu erwähnen: das Hören und Lesen der Heiligen Schrift, Gebet, eine persönliche Gewissenserforschung (etwa in der Übung der liebenden Aufmerksamkeit), Werke der Nächstenliebe, zwischenmenschliche Versöhnung, Teilnahme an Bußgottesdiensten, Exerzitien, Wallfahrten, Teilen usw. (siehe Katechismus der Katholischen Kirche 1434 – 1439).


6. Ansätze

  • Anregungen für eine Bußkatechese für Kinder gibt es praktisch in jeder Vorbereitungsmappe auf eine Erstbeichte, die zumeist im Zusammen­hang mit der Erstkommunionvorbereitung steht.
  • Zahlreiche Mappen bzw. Behelfe bringen das Thema auch im Rahmen einer Firmvorbereitung für Jugendliche zur Sprache.

In manchen christlichen Jugendgruppen bemüht man sich um eine Bußkatechese entweder auf der Grundlage diözesaner Materialien oder aufgrund von Anleitungen spezifischer religiöser Gruppierungen (Bewegungen).

 

Für Erwachsene kann der Behelf „Umkehr – Buße – Versöhnung“ des Österreichischen Pastoralinstituts als Grundlage für eine Bußkatechese empfohlen werden (siehe rechts nebenstehend).


Zusatzinformationen:

Österreichisches Pastoralinstitut


Das Bußsakrament

Die geistlichen Wirkungen des Bußsakraments sind:

  • die Versöhnung mit Gott
  • die Versöhnung mit der Kirche
  • Friede und Ruhe des Gewissens und geistlicher Trost
  • Wachstum der geistlichen Kräfte.

(vgl. KKK 1496)

Umkehr - Buße - Versöhnung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

erhältlich im Österreichischen Pastoralinstitut:

oepi@pastoral.at

 


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Telefon: +43-(0)1 51 611-1260
Mail: oepi@pastoral.at

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