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0. Vorwort an Glaubens-Begleiter/innen

 

HERZLICH WILLKOMMEN!

 

Bereit zu sein, jemanden zu begleiten, heißt: zuallererst jemanden willkommen zu heißen, der einmalig ist. Die Bereitschaft zuzuhören und ein sich entwickelndes Vertrauen sind unabdingbare Voraussetzungen für einen guten Weg des Katechumenats. Schon mit dem ersten Treffen ist es wünschenswert, dass Begleiter/innen und Begleitete einander kennen lernen und über ihre Motivation gegenseitig ins Gespräch kommen.

 

 

- Dabei geht es z.B. um folgende Fragen für jene, die am christlichen Glauben interessiert sind: Welches Ereignis, welche Situation, welche Begegnung hat Sie dazu gebracht, sich heute für den Glauben zu interessieren und Gott kennen lernen zu wollen? Was hat Sie dazu gebracht, sich dabei an Christen zu wenden?

 

- Für die Begleiter/innen: Welche Ereignisse, Situationen, Begegnungen haben Ihren Glauben bestärkt und entfaltet? Was bedeutet für Sie die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft des Glaubens?

 

Man wird während des ganzen Katechumenats Zeit haben, sich diesen Fragen immer wieder nach neuen Erfahrungen zu widmen. In einer ersten Begegnung geht es aber darum, ein Klima des Dialogs zu schaffen, das für den weiteren Weg grundlegend sein soll.

 

 

VERWENDUNG DER THEMENBLÄTTER

 

Die Reihenfolge der vorgeschlagenen Themen bezieht sich auf den Weg der Einführung Erwachsener in den Glauben. Obwohl dies einem bestimmten roten Faden folgt, können die einzelnen Themenblätter verändert und ausgetauscht und natürlich angepasst werden. Manche können für zwei Treffen verwendet werden, andere auf ein einziges Treffen hin zusammengezogen werden; wieder andere sind besonders auf Feste bezogen.

 

Die Reihenfolge der Themen will die Etappen der Vorbereitung auf die Taufe nicht fixieren. Zudem braucht die Vorbereitung der jeweiligen liturgischen Feiern im Katechumenat das Zusammenwirken von Katechumenen, Begleiter/innen, Pfarrer, Pfarre und diözesane Stellen. Dennoch kann man ungefähr einordnen:

Die Feier der Aufnahme in den Katechumenat: zwischen Themenblatt 6 und 9.

Die Übergabe von Vaterunser bzw. Glaubensbekenntnis: zwischen den Themenblättern 9 und 13.

Die Feier der Zulassung und die Skrutinien beziehen sich auf die Fastenzeit, auf den Zeitraum unmittelbar vor dem Empfang der christlichen Initiationssakramente.

Für die Zeit danach können einige der vorgeschlagenen Themenblätter der Vertiefung dienen. In der Osterzeit ist es zudem empfehlenswert, noch einmal durchzusprechen, was man in den erlebten liturgischen Feiern entdeckt, gespürt, vermisst, erfahren hat:

Wie haben die Katechumenen die gefeierten Riten erlebt? Was steht jetzt an im Weg des Glaubens, in Bezug auf die Gemeinschaft, im Einüben von christlichen Gewohnheiten?

 

Die Themenblätter sind nicht dazu da, wortwörtlich und unter allen Umständen vorgelesen zu werden. Es geht um ein Gespräch, das situationsbezogen stattfindet und ein immer neues Zeugnis der Begleiter/innen herausfordert. An den Begleiter/innen liegt es auch, weitere Hilfsmittel, Gestaltungselemente, Methoden u.a.m. vorzubereiten: Bilder, den Besuch einer Kirche, die Teilnahme an einer christlichen Versammlung usw.

 

 

INHALTE EINES THEMENBLATTES

 

Es ist nicht unbedingt notwendig, alle vorgeschlagenen Elemente durchzuführen. Man kann ein oder zwei Vorschläge auswählen, die am besten geeignet erscheinen bzw. zu den Katechumenen passen. Am Ende eines Treffens sollen jene Punkte unterstrichen werden, die besonders markant waren.

 

- Vorstellung der Ziele

Eine Beschreibung, worum es im konkreten Fall geht, wird auch bei einer Evaluation helfen.

 

- Zum Gespräch

In diesem Teil des Treffens sollen vor allem die Katechumenen zu Wort kommen, um ihre Einstellung und ihren Zugang zu jedem Thema auszudrücken. Es kann auch sein, dass die Verwendung von Symbolen dabei hilfreich ist.

 

- Entdecken

Hier geht es um eine Vertiefung dessen

- was Christen glauben

- was Christen durch das Wort Gottes von der Kirche empfangen haben.

Die Katechumenen können gerne Notizen machen. Aber es ist nicht notwendig, den Text bei einem Treffen gemeinsam zu lesen. Man könnte ihn in der Woche zuvor ausgeteilt haben oder ihn in Kurzform vorstellen.

 

- Vertiefung

Das ist zumeist der dichteste Zeitpunkt im Treffen mit Katechumenen.

Ziel ist

- eine weitere Vertiefung dessen, was man entdeckt hat;

- das Wort Gottes nachklingen lassen.

 

- Gebet

Sobald die Katechumenen den Wunsch haben, sich an Gott zu wenden, vor allem am Ende eines Treffens oder auch später alleine, kann man die vorgeschlagenen Gebete verwenden; aber natürlich können auch andere Texte oder Bilder das Gebet fördern.

 

 

BEGLEITUNG: EINE AUFGABE DER KIRCHE

 

Durch die Aufnahme und Glaubenseinführung von Katechumenen lebt die Kirche ihre Sendung der Evangelisierung.  

Die Treffen rund um die einzelnen Themen genügen aber nicht, den katechumenalen Weg auszufüllen. Natürlich: das Hören und Reden, das Erweitern und Vertiefen des Glaubenswissens sind immer förderlich. Aber der Weg des Christseins realisiert sich noch mehr durch das umfassende Mitleben in der Kirche.

 

 

 

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