EuroCat Kurzberichte (2014)
BELGIUM
Zahlen der Erwachsenentaufen 2013: Gesamt: 186
- Motivations très diverses: conversion libre, mariage avec un chrétien, tradition culturelle du pays de provenance, integration dans le nouveau pays = la Begique, function dans l`enseignement catholique...
Was gelingt uns gut auf dem Weg des Katechumenats?
- Nous l`avons!
- L`accompagnemet (inter-)diocésian: le structures se mettent en marche
- L`échange et l`intégration dans le petit groupe d`accompagnement qui entoure le catéchumène: tous cheminent ensemble, la motivation deviant plus intrisèque
Was gelingt uns weniger gut?
- Le suivi par la base
- L`intégration des catéchumènes / néophytes au niveau local
Wie lassen sich Gemeinden auf Katechumenatswege ein? Welche Rolle spielen die katechumenalen Liturgien in den Gemeinden?
- Cela diffère beaucoup selon les endroits... Tout se passe!
Welche Gemeinden bzw. Gemeinschaften suchen Neugetaufte?
- De vrais communautés, plutôtgue des paroisses comme structure en service d`une suppose communauté chrétienne qui est alors le village, le quartier en ville... (distinction d`Enzo Biemmi)
BELGIEN
Die Motive sind sehr unterschiedlich:
Bekehrung aus freien Stücken; bevorstehende Hochzeit mit einem Christen; kulturelle Tradition; Integration in ein neues Land, wo der christliche Glaube wichtig ist.
Gemeinden, die "Neue" suchen, haben eine "Dienststruktur" entwickelt. Diese zeigt sich in einer christlichen Präsenz in der Stadt, im Viertel, in der Region.
Wie Gemeinden sich auf den Katechumenatsweg und die Liturgien einlassen, ist sehr unter-schiedlich. Es gibt "alles".
Was gelingt:
- Wir machen es!
- Die diözesane und interdiözesane Begleitung: Die Strukturen entwickeln sich gut.
- Der Austausch und die Integration in kleinen Gruppen von Begleiter/innen rund um die Katechumenen. Alle gehen gemeinsamen. Die Motivation vertieft sich dabei.
Herausforderungen
- den Katechumenat an der Basis bekannt machen;
- die Integration von Katechumenen bzw. Neugetauften.
DEUTSCHLAND
Erwachsenentaufen: 1,8 % = 2944 (2012)
Anlässe:
- kirchlich, z.B. Ehe
- biografisch, z.B. Einwanderung
- sozial, z.B. Kontakte im Umfeld
Motive:
- sozial: sein wollen wie die anderen
- religiöse Suchbewegung
Katechumenale Wege
- "zentral" in spezialisierten Gruppen
leichtere Gruppenbildung
erfahrene Begleitung
schwierig: Rückbindung an Pfarrei, Integration
Pfarrei erlebt den Katechumenat nicht als gemeinschaftlichen Weg
- Katechumenat nur singuläres Phänomen
ENGLAND AND WALES (RCIA Network)
Rite of Election 2014: 3.286
1.385 adult catechumens + 1.827 adults for Reception into full communion and completion of initiation (RCIA Part II chapters 4 & 5)
How do parishes get involves in RCIA?
- Communication - mission and purpose
Communication - mission et le but
- Creating an environment that says "welcome, come and see"
Créer un environnement qui dit "bienvenue, venez voir"
- Inviting community: to sponsor, to pray, to meet and engage with catechumens (social reflexion, service etc)
Invitant la communauté: à parrainer, à prier, à rencontrer et dialoquer avec les catechumens (sociale, la reflexion, le service, etc)
- Catechesis using lectionary - filled with the spirit of the Gospel (RCIA 16)
Catéchèce en utilisant lectionnaire - rempli de l`esprit de l`Evangile (RICA 16) pout tous
- Liturgy - enabling experience of encounter, through all the signs and symbols of the catechumenal liturgies
Liturgie - permettant experience de la rencontre, à travers tout les signes et les symbols de la liturgie catechumenal
Which parishes are looking for new-baptised persons?
- "Evangelisation Project" - danger that "evangelisation" is seen as separate to the catechumenate - Can be focused on people who have left the church - fully-initiated, but lapsed
"Projekt de l`évangélisation" - danger que "l`évangélisation" est considérée comme distincte pour le catéchuménat - peut être axée sur les personnes qui ont quitté l`église
- Parishes that have RCIA teams and are ready and welcoming will find / attract people
Paroisses qui ont des equips RICA et sont prêts accueillant trouvernont / attire les gens
- Becoming a catholic website / "Devenir Catholique":
http://www.rcia.org.uk/Enquirers/index.html
Apprenticeship"model
Modèle d`apprentissage
"We declare to you what was from the beginning, what we have heard, what we have seen with our eyes, what we have looked at and touched with our hands, concerning the word of life - this life was revealed, and we have seen it and testify to it, and declare to you the eternal life that was with the Father and was revealed to us - we declare to you what we have seen and heard so that you also may have fellowship with us; and truly our fellowship is with the Father and with his Son Jesus Christ". (I John 1:1-3)
My fiancé, my sister and her fiancé, and another sister are all in the RCIA and becoming Catholics with me! My daughter, aged 8, is following the children´s version of the Rite too, so all-in-all it is an family thing!
(Michelle, Nottingham)
Mon fiancé, ma soeur et son fiancé, et une autre soeur sont tous dans le RICA et devenir catholiques avec moi! Ma fille, âgée de 8, suit la version des enfants du Rite aussi, donc tout-en-tout, il est une affaire de famille!
The decision to become a Catholic has come about gradually over two years and my faith has been growing. There has been a massive difference in me as an individual.
(Karen, Shrewsbury)
La decision de devenir catholique est venu sur peu plus de deux ans et ma foi a été de plus en plus. Il ya eu une énorme difference en moi en tant qu`individu.
I was an atheist during my school years, until I went to University, where I became more interested in God and explored different faith. The more I thought about the message of Christianity, the more I realised that everything I had been looking for was to be found in my own culture... I had been searching in the wrong place.
(Oliver, Leeds)
J`étais un athée pendant mes années d`école, jusqu´à ce que je suis allé à l`universitè, où je suis devenu plus intéressé par Dieu et explore différentes confessions. Le plus j`y pansais le message du christianisme, plus je réalisais que tout ce que je cherchais depuis se trouvait dans ma proper culture... je cherchais an mauvais endroit.
Challenges / Défis
- Clericalisation: private instruction without community dimension
Cléricalisation: l`enseignement privé sans dimension communautaire
- Loss of vision
Perte de la vision
- Lack of respect for baptism - candidates treated like "catechumens"
Le manqué de respect pour le baptême - candidats traits comme des "catéchumènes"
ENGLAND UND WALES
Im Jahr 2014 waren 3.286 Erwachsene bei der Feier der Zulassung.
Getauft wurden 1.385 Erwachsene und 1.827 Erwachsene wurden in die volle Gemeinschaft der Kirche aufgenommen (vgl. Ritus zur Feier der Eingliederung Erwachsener in die Kirche, Teil II, Kap. 4 und 5).
Wie werden Pfarren eingebunden?
- Kommunikation - Sendung (Mission) und Ziel
- Gestaltung eines Umfeldes, das vermittelt: "Willkommen, komm und sieh"
- einladende Gemeinschaft: begleiten, begegnen, beten, sich gemeinsam mit Katechumenen engagieren
- eine Katechese entlang dem Lektionar (Kirchenjahr) - (vgl. Ritus zur Feier der Eingliederung Erwachsener in die Kirche, Nr. 16).
- Liturgie ermöglicht eine Erfahrung von Begegnung, durch alle Zeichen und Symbole der katechumenalen Liturgien hindurch.
Welche Pfarren suchen Neugetaufte?
Es gibt ein Evangelisationsprojekt. Die Gefahr ist, dass Evangelisation getrennt vom Katechumenat gesehen wird. Dann wird dies fokussiert auf Personen, die die Kirche verlassen haben.
Pfarren, die bereits Teams für Katechumenen haben, sind bereit und heißen willkommen: Diese werden Menschen finden und anziehen.
"Lehrlingsmodell"
1 Joh 1,1-3:
"Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir geschaut und was unsere Hände angefasst haben, das verkünden wir: das Wort des Lebens. Denn das Leben wurde offenbart; wir haben gesehen und bezeugen und verkünden euch das ewige Leben, das beim Vater war und uns offenbart wurde.
Was wir gesehen und gehört haben, das verkünden wir auch euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt. Wir aber haben Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus."
Beispiele:
Mein Verlobter, meine Schwester und ihr Verlobter und eine andere Schwester waren alle gemeinsam in der Katechumenatsvorbereitung und wurden mit mir zusammen Katholiken. Meine Tochter, 8 Jahre alt, nimmt teil an einem adaptierten Katechumenat für Kinder. So ist die ganze Familie daran beteiligt. (Michelle, Nottingham)
Die Entscheidung, Katholikin zu werden, ist über zwei Jahre lang mit meinem Glauben gewachsen. Dabei habe ich mich persönlich sehr verändert. (Karen, Shrewsbury)
Ich war ein Atheist in meiner Schulzeit, bis ich zur Universität gekommen bin, wo ich mich mehr und mehr für Gott interessiert und verschiedene Glaubensrichtungen entdeckt habe. Je mehr ich über die christliche Botschaft nachgedacht habe, desto mehr habe ich begriffen, dass alles, was ich gesucht hatte, in meiner eigenen Kultur zu finden war. Ich hatte vorher am falschen Platz gesucht. (Oliver, Leeds)
Herausforderungen
- Noch immer gibt es eine starke Klerikalisierung im Katechumenat, d.h. eine private Instruktion ohne gemeinschaftliche Dimensionen;
- es fehlt eine Vision;
- es fehlt auch Respekt für die Taufe - die Kandidat/innen werden wie Schüler behandelt.
FRANCE
3631 adultes baptises à Pâques
(1125 hommes / 2506 femmes)
+ 1184 jeunes (-18 ans) baptises à Pâques
+ 190 adultes baptises dans les départements d`Outre Mer
Au total: 5005 catéchumènes
Motivations de la demande:
- recherché d´un sens pour sa vie
- vivre une liberté
- bénéficier d`une fraternité (communauté)
Ce qui réussit...
- l´accompagnement des catechumens et la proposition d`un itinéraire adapté
Ce qui a besoin d`être travaillé
- le précatéchumènat
- la mystagogie
Engagement des communautés:
L`augmentation du nombre de catechumens (+ 43 % en dix ans) dit la vitalité des communautés
FRANKREICH
3631 Erwachsene wurden zu Ostern getauft (2013): 1125 Männer und 2506 Frauen
Zusätzlich wurden 1185 Jugendliche (14 - 18 Jahre) zu Ostern getauft
Zusätzlich wurden 190 Erwachsene in den französischen Übersee-Departments getauft
Summe: 5005
Motive:
Suche nach einem Sinn im Leben
Eine Freiheit leben
Zugehörigkeit, Gemeinschaft, Geschwisterlichkeit erfahren
Was gelingt: Die Begleitung der Katechumenen und dass sie den vorgeschlagenen Weg gehen...
Herausforderungen: Gestaltung des Vorkatechumenats, Gestaltung der mystagogischen Phase
Die Steigerung der Zahl der Katechumenen (43 % in den letzten zehn Jahren) zeigt die Bedeutung des wachsenden Engagements von Gemeinden.
ITALY
How many and who are you?
+ About 700 / 900 every year. (Note: not every Diocese answers to the questionnaire send by National Network.)
+ About 40 % Italians and 60 % stranger (the majority of stranger are Albanians)
+ Motivation:
- 50 % personal research on God and Religion
- 20 % because of marriage
- 10 % by the meeting with some particular communities
- The others speak about "other motivations"
How do parishes get into ways of the catechumenate?
Which role do catechumenal liturgies play in the parishes?
- It depends on the identity of the community and the attitude of the parish priest.
- Some communities are well involved in the path of catechumenate, so in those parishes the rites are celebrated in public and become occasions of a growth together in faith.
- In communities in which the path is done individually sometimes the people find out the presence of a catechumen only in Easter Vigil, so they don´t celebrate any rites but Baptism.
What do we manage well?
- The relationship between catechumens and catechists.
- The joy to be in the community together.
- The joy to see that the Lord continues to call people to became members of the God´s People.
- The celebration of Rite of Election.
What do we manage less well?
- Some priests continue to see the steps of RCIA as bureaucratic requests. They ask: "What do I have to do to have the permission to baptize", not "How can I help the catechumens to grow in faith".
- Sometimes the parishes are not convinced that catechumenate is a communitarian experience, it remains a matter between the parish priest and a catechist or two.
Which parishes or communities are looking for new-baptized persons?
- We are already involved in a pastoral attitude that we can call "just waiting"
- Our communities don´t go out looking for others, they prefer to wait sometimes wondering why catechumens don´t came.
ITALIEN
Es gibt zwischen 700 und 900 Taufen von Erwachsenen in jedem Jahr. (Die Zahlen können nicht exakt genannt werden, weil nicht jede Diözese Informationen weitergibt.)
Herkunft: 40 % Italien, 60 % aus anderen Ländern, davon viele aus Albanien.
Motive:
- 50 % suchen persönlich nach Gott und Religion
- 20 % weil sie kirchlich heiraten wollen
- 10 % weil sie Kontakt zu bestimmten Gemeinschaften gefunden haben
- 20 % andere Motive
Wie nehmen Pfarren den Katechumenat wahr? Welche Rollen spielen die katechumenalen Liturgien in den Pfarren?
Dies kommt ganz darauf an, wie sich die Gemeinschaft selbst versteht und welche Schwerpunkte der Pfarrer setzt. Einige Gemeinden sind sehr gut in den Weg des Katechumenats eingebunden; dort werden die Riten öffentlich gefeiert und bieten eine Gelegenheit, gemeinsam im Glauben zu wachsen. In Gemeinden, wo auf dem katechumenalen Weg individuell vorbereitet wird, entdecken die Menschen gerade nur zu Ostern, dass ein Katechumene unter ihnen ist. Deshalb feiern sie mit ihm keine anderen Riten, sondern nur die Taufe.
Was gelingt?
- Die Beziehungen zwischen Katechumenen und Begleiter/innen.
- Es macht Freude, miteinander Gemeinschaft zu bilden.
- Es macht Freude zu sehen, dass Gott fortwährend Menschen ruft, neue Mitglieder seines Volkes zu werden.
- Die Feier der Zulassung
Herausforderungen
Manche Priester betrachten den Ritus der Feier zur Eingliederung Erwachsener in die Kirche als bürokratische Belästigung. Sie fragen lediglich: "Was muss ich machen, um die Tauferlaubnis zu bekommen?", aber nicht: "Wie kann ich Katechumenen helfen, im Glauben zu wachsen?"
Manchmal sind die Pfarren nicht davon überzeugt, dass der Katechumenat eine gemeinschaftliche Erfahrung wird. Dann bleibt er eine Sache zwischen Pfarrer und Katechumenen, eventuell noch unter Beiziehung eines Katechisten.
Wie suchen Pfarren Ungetaufte?
Im Allgemeinen stecken wir noch sehr in einer pastoralen Haltung, die man "warten" nennen kann. Eigentlich gehen die Gemeinschaften nicht hinaus, um Menschen anzusprechen, sondern ziehen es vor zu warten, und wundern sich unter Umständen, warum keine Katechumenen kommen.
MOLDAWIEN
Kurze Geschichte
Während der Perestoika war in Moldawien ein Priester aus Litauen tätig. Im Jahr 1991 kommt aus der Diözese Iasi ein Priester, Anton Cosa, der für die rumänisch sprachigen Gläubigen zuständig ist. Im Jahr 1993 gründete der heilige Stuhl die Apostolische Administratur von Chisinau. Priester Anton Cosa wurde zum Apostolischen Administrator ernannt. Dies ist die erste Verwaltungsstruktur nach 50 Jahren Kommunismus. Im Jahre 2000 wurde die Diözese Chisinau gegründet.
In den ersten Jahren fehlen liturgische Materialien: Bücher für die Taufe, Hochzeit, Begräbnis usw. Die Kirchen und Pfarrhäuser benötigten dringende Reparaturen.
Für die ersten Erwachsenentaufen wurde der Ritus der Kindstaufe angepasst.
Inzwischen fehlen die Materialien nicht mehr.
Die Taufe wird in der Regel durch den Bischof gespendet, aber in seiner Abwesenheit hat der Pfarrer die Erlaubnis zu taufen. Nach der Taufe empfangen und feiern die Neugetauften im gleichen Gottesdienst die Firmung und die Eucharistie (Erstkommunion).
AUSTRIA
- 250 adults baptised (2012)
- Motivation:
searching God
belonging to the community
marriage, asked to be sponsor …
- Origin:
Austria (30 %)
foreign countries (70 %)
more and more from Iran, Afghanistan
- Age: most of them 25 - 40
- Preparation:
More and more in a "real" catechumenat (70 %)
Individually, in small groups with Christians in parishes, in catechumenate-groups
In foreign language communities (English, Croatian,...)
In special groups in other languages (Farsi-groups in Wien, Linz, Innsbruck)
- good: great attention for the individual person; new regulation: catechumens may ask wherever / whoever they want (not necessarily in their "home-parish")
- not so good: parishes hardly welcome people who do not "fit" perfectly; (almost) no ideas for "integration" and "going on" after baptism
- important: actually some people asking for asylum (from Iran, Afghanistan, Pakistan) want to be catechumenates; danger: abuse of catechumenate - and the government is suspicious
ÖSTERREICH
Im Jahr 2012 wurden 250 Erwachsene getauft, 2013 waren es 303
Motive:
Suche nach Gott
Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft
Hochzeit, Anfrage zum Patenamt, ...
Herkunft:
Österreich (30%)
Andere Länder (70%)
Mehr und mehr Taufbewerber kommen aus dem Iran, Afghanistan
Alter: zumeist 25 - 40
Vorbereitung:
Mehr und mehr werden in einem "echten" Katechumenat vorbereitet (70%)
Individuell; in kleinen Gruppen in Pfarren mit begleitenden Christen; in eigenen Katechumenatsgruppen, in fremdsprachigen Gemeinden (Englisch, Kroatisch,...); in speziellen fremdsprachigen Gruppen (es gibt Farsi-Gruppen in Wien, Linz, Innsbruck)
Was gelingt: es gibt viel Aufmerksamkeit für die einzelnen Personen; eine neue Regelung bewährt sich, dass Interessenten sich dorthin wenden können, wohin sie wollen - und nicht mehr notwendigerweise an die Ortspfarre
Was nicht gelingt: Pfarren heißen nur sehr selten jemanden "willkommen", der nicht ganz "passt"; es gibt kaum Ideen für eine "Integration" in eine Gemeinschaft oder dafür, wie es nach der Taufe weitergehen soll.
Wichtig: aktuell gibt es Asylbewerber, die Katechumenen sein wollen; hier braucht es eine genaue Klärung der Motive, denn es besteht die Gefahr, dass der Katechumenat missbraucht wird - diesbezüglich sind die Behörden sehr misstrauisch.
SWEDEN (luth)
825 adults baptised
1622 confirmands baptised (14 years)
Positive:
- national network
- two team education every year
- catechumenate in all of 13 dioceces
- "Mission" to Norway and Denmark and Finnland
- Cooperation in Nordic countries
- annual meeting
Challenges:
- encourage on national level that catechumenate will be the way for adult education
- develop the Nordic cooperation
- produce material
SCHWEDEN (luth)
825 Taufen von Erwachsenen (2013?)
1622 Taufen von Konfirmanden (14 Jahre alt)
Positive Entwicklungen:
- Es gibt ein nationales Netzwerk.
- Es gibt zwei Teamschulungen pro Jahr.
- Der Katechumenat wurde in allen 13 Diözesen eingeführt.
- Es gibt eine Kooperation mit den Ländern Skandinaviens.
- Es gibt ein jährliches Treffen der Verantwortlichen.
Herausforderungen:
- Ermutigung auf nationaler Ebene, dass der Katechumenat der Weg für Erwachsenenbildung im Glauben sein wird.
- Entwicklung der Kooperationen in Skandinavien
- Erstellung von Materialien
SUISSE
Quelques chiffres (pour la Suisse romande)
Année 2013 2014
Baptême adultes 40 77
Baptême enfants
en âge de scolarité 220 310
Accueil à la pleine
communion adultes 14 16
Confirmations adultes
baptises dans l`enfance 140 150
Origines principales des catechumens:
Suisse, France, Italie, Espagne, Portugal, Pologne, Russie, Turkménistan, Turquie, Congo, Cameroun, Cap Vert, Guinée Bissau, Côte d´Ivoire, Maroc, Tunisie, Soudan, Brésil, Vietnam, Thaïlande
Quel(s) engagement(s) des communautés
- Liens plutôt par les accompagnateurs individuels. Il est très rare qu´une communauté, dans son ensemble, s´engage auprès des catechumènes. Cela reste l´affaire de relations interpersonnelles.
- Parfois, difficulté à mettre en place des liturgies catéchuménales. Mais émerveillement face à ces liturgies, paroissiens interpellés par la démarche, particulièrement celle des adultes.
- Si une communauté cherche un néophyte, il s´agit plutôt d´une démarche d´ordre "utilitaire" pour un engagement de service (lecteurs, kermesse, visiteurs, etc.. Incorporation =/ intégration
Bistum Lausanne, Genf und Freiburg
Bistum Basel
Gebietsabtei St. Maurice
Bistum Sitten
Gebietsabtei Einsiedeln
Bistum St. Gallen
Bistum Chur
Bistum Lugano
Motivation
- Maturation d´un processus plus ou moins long > kairos
- Parfois en cas de crise ou détresse, découverte de l´amour du Christ, du Salut de Dieu
- Interpellation par des témoignages de vie de proches chrétiens
- Choix libre des enfants (adultes) à qui les parents avaient voulu laisser le choix
- Chez les enfants, témoignage des copains catéchisés, choix des parents
Ce qui réussit:
- Double accompagnement en parallèle - individuel et en groupe
- Expériences extra-muros (visites)
- A notre demande l´Evêque prend de plus en plus son rôle de premier Pasteur:
- Célébrations diocésaines présidée par l´Evêque
- Présentation des candidats adultes à l´accueil dans la pleine communion de l´Eglise
- Rencontre confirmands adultes - Evêque
- Catéchèse mystagogique pour les néophytes le 2ème dimanche de Pâques à la cathédrale de Fribourg
- Journées de formation pour les accompagnateurs de catéchumènes
Ce qui réussit moins bien
- L´implication des communautés paroissiales
- Que les paroissiens se sentent concernés
- En raison des particularités cantonales en Suisse, difficulté pour l´Evêque de tenir son rôle central de premier Pasteur pour le diocèse
Reconnaissance mutuelle du baptême
Le baptême nous relie les uns aux autres, malgré des différences dans la compréhension de l´Eglise ou de questions touchant à la foi, en une communauté - bien qu´imparfaite - dans l´Eglise unique de Dieu. En ce sens, nous exprimons notre joie pour chaque être humain qui reçoit le baptême.
Cette déclaration a pour conséquence pratique que les être humain baptises dans une Eglise ne sont pas rebaptisés lorsqu´ils changent d´Eglise.
En lien avec l´ancienne déclaration mondiale de Lima de 1982, les Eglises membres de la CTEC confirment avec ce pas que "notre unique baptême en Christ constitue un appel aux Eglises pour qu´elles surmontent leurs divisions et manifestent visiblement leur communion."
Les Eglises signataires membres de la CTEC sont invitées à indiquer dans le certificat de baptême qu´elles ont approuvé la reconnaissance mutuelle du baptême de Riva san Vitale de 2014.
SCHWEIZ
Statistik
2013 2014
Taufen von Erwachsenen 40 77
Taufen von Kindern
im Schulalter 220 310
Aufnahme von Erwachsenen
in die volle Gemeinschaft
der Kirche 14 16
Firmungen von Erwachsenen,
die als Kinder getauft wurden 140 150
Herkunft: Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Russland, Turkmenistan, Türkei, Kongo, Kamerun, Kapverde, Guinea-Bissau, Elfenbeinküste, Marokko, Tunesien, Brasilien, Vietnam, Thailand
Das Engagement der Gemeinschaften
Beziehungen entstehen zumeist mit den individuellen Begleitern. Es ist sehr selten, dass sich eine ganze Gemeinschaft um Katechumenen bemüht. Es bleibt bei rein persönlichen Beziehungen.
Mancherorts gibt es Schwierigkeiten, die katechumenalen Liturgien zu feiern. Aber gerade durch diese Liturgien werden Pfarrmitglieder berührt und in einen katechumenalen Weg einbezogen.
Wenn eine Gemeinde einen Neu-Getauften anspricht, dann zumeist, ob dieser "nützlich" ist und eine Aufgabe übernehmen kann (Lektor, Besuchsdienst, Mithilfe beim Pfarrfest,...).
Motive
Reifung während eines längeren oder kürzeren Prozesses (Kairos)
Manchmal - bedingt durch eine Krise oder Enttäuschung - wird die Liebe Christi und das Heil Gottes erkannt.
Angesprochen-sein durch das Lebenszeugnis von nahestehenden Christen.
Die freie Entscheidung von Kindern, denen die Eltern die Wahl überlassen haben.
Bei Kindern: Beispiel von Freunden, Entscheidung der Eltern
Was gelingt:
Die einander ergänzende individuelle und gemeinschaftliche (Gruppe) Begleitung.
Erfahrungen auswärts (extra muros): Exkursionen, Besuche
Auf unsere Ersuchen übernimmt der Bischof mehr und mehr seine Rolle als erster Seelsorger:
- Diözesane Feiern, denen der Bischof vorsteht
- Begegnungen zwischen erwachsenen Firmlingen und Bischof
- Mystagogische Katechese für die Neu-Getauften am 2. Sonntag in der Osterzeit in der Kathedrale von Fribourg
Schulungen für Begleiter von Katechumenen
Herausforderungen:
Die Einbettung in pfarrliche Gemeinschaften.
Manche Pfarren sind irritiert.
Aufgrund der spezifischen kantonalen Struktur in der Schweiz ist es für einen Bischof schwierig, seine zentrale Aufgabe als erster Seelsorger der Diözese wahrzunehmen.
Gegenseitige Anerkennung der Taufe
Die Taufe verbindet uns miteinander, unabhängig von Kirchenverständnis oder Glaubensfragen, in einer "unvollkommenen" Geinschaft, in der einen Kirche Gottes. In diesem Sinn freuen wir uns über jeden Menschen, der die Taufe empfängt.
Diese Erklärung bedeutet in der Praxis, dass Personen, die in einer Kirche getauft wurden, nicht wieder-getauft werden, falls sie in eine andere Kirche übertreten.
Denn unsere einzige Taufe in Christus konstituiert einen Aufruf an die Kirchen, ihre Trennungen zu überwinden und deutlich sichtbar ihre Einheit zu bezeugen...
SPAIN
1269 Catechumens baptized (2011)
- 50 % Spanish
- 50 % foreign
Main reasons:
- Questions about the meaning of life
- Death experience
- Disease
- Contact with other Christians
- In order to be married
About the catechumenate in Spain:
- Within the Secretariat for Catechesis of the CEE there is a responsible figure for the Catehcumenate.
- Annual meetings with diocesan Catechumenate delegates.
- International Participation:
o EuroCat
o International Congress on the Catechumenate in Chile
The role of the parish on the catechumenate
- Parishes are the natural environment where the Catechumenal process unfolds: candidate hosting, support and training, celebration of the sacraments of Christian initiation.
- Once baptized the newly Christian becomes a natural part of the parish community.
Areas for improvement
- Increasing awareness of the various Church leaders and their institutions.
- Revitalization of parish communities.
- Convey the importance of the time required for the creation of a new Christian: avoiding baptism as a mere formality.
Positive aspects of the Catechumenate in Spain:
- Implanted and establishes in most dioceses.
- Recognition of a new social situation: the change from a society of Christianity to a plural and diverse society in beliefs.
- Greater missionary awareness: In recognizing this new diverse society, there is a "go to the peripheries" approach to proclaim Jesus Christ and respond to questions of modern man.
SPANIEN
1269 Katechumenen wurden 2011 getauft
Herkunft: 50 % Spanien, 50 % andere Länder
Motive:
Fragen nach dem Sinn des Lebens
Erfahrungen eines Todesfalls
Krankheit
Kontakt mit Christen
Vor einer geplanten kirchlichen Hochzeit
Situation:
Das Sekretariat für Katechese der CEE ist für den Katechumenat zuständig.
Es gibt jährliche Treffen mit den diözesanen Delegierten.
Teilnahme an internationalen Treffen: EuroCat, internationaler Kongress in Chile
Die Bedeutung der Pfarren:
Pfarren sind die natürliche Umgebung, in der sich ein Katechumenatsprozess entfaltet; Kandidaten werden aufgenommen, unterstützt, ausgebildet; dort findet auch die Feier der Initiationssakramente statt. - Wer getauft ist, wird zu einem Teil der pfarrlichen Gemeinschaft.
Herausforderungen:
Förderung der Aufmerksamkeit bei kirchlichen Verantwortlichen und Einrichtungen.
Revitalisierung der pfarrlichen Gemeinschaften.
Die notwendige Zeit lassen, damit "ein neuer Mensch" / "ein neuer Christ" wachsen kann; vermeiden, dass die Taufe eine bloße Formalität ist.
Erfreuliche Entwicklungen:
Der Katechumenat ist in den meisten Diözesen eingeführt und etabliert.
Wahrnehmung der neuen gesellschaftlichen Realität: der Übergang von einer christlichen Gesellschaft zu einer pluralen Gesellschaft in Bezug auf Glaube und Religion.
Größere missionarische Aufmerksamkeit: Mit der Wahrnehmung dieser neuen pluralistischen Gesellschaft ist es gut, "an die Ränder" zu gehen, um Jesus Christus zu verkünden und Antworten zu geben auf die Fragen der Menschen von heute.
HUNGARY
- Christian roots and a living Church
- post-communist country
- secular influences
- after 30 years of the changing of regime already the 3rd generation is growing up with a mostly secular background
- although this year (2014) approx.. 50 % of children attended R.E. in the first class of primary school, most of them do not practise their faith
- the traditional basis for religion were villages, but now this seems to be changing - more people go to church in cities than in villages (Tárki, 2008)
- new ways for pastoral work: parish-centres - for example in Pécs Dioecese. It seems to be the way of catechumenate in the counry side. Catechumenate groups can gather in parish-centres from the neighbourhood
Catechumenate
- approx. 8 - 10 parish catechumenate-groups per dioceses, approx. 15 in Budapest
- there are different kinds of "catechumenates":
- following OICA
- using some elements of catechumenate
Annual conferences
- 1999: I. Catechumenate Conference in Hungary
- 2014: XIV. Catechumenate Conference
Participants:
Approx.. 80 participants / year
Priests - collaborators (team)
2012: 13 % 87 %
2013 14 % 86 %
2014 23 % 77 %
More priests get to know about catechumenate through national conferences, diocesan conferences, priests, who attend these conferences.
New participants - regular participants
2012 19 % 82 %
2013 15 % 85 %
2014 30 % 70 %
Diocesan Conferences, Greek Catholik Catechumenate Conferences
- Székesfehérvár diocese: 3 - 4 encounter / year for teams dealing with catechumenate
- Hajdúdorog Greek Catholic Diocese: Catechumenate Conference, 2012
An increased interest in catechumenate
- more unbaptised adults in the society
- mainly in the cities
- Bishop´sConference recommends catechumenate, but does not make an obligation on it
Reasons for entering the catechumenate program
- personal relationships: Christian relatives, friends, bride / groom; sons / daughters attending R.E.
- events of life (the big questions of life)
Traditional expectations for receiving the sacraments
Strengths
- preparation in groups in the parishes as a way of experiencing Christian community
- rites on the way of initiation
Weaknesses
- following catechumens further on - incorporating them into the local community
- lack of communities at parishes
- villages: people know one another well - this can make openness difficult in a small community
UNGARN
Ungarn ist ein Land mit christlichen Wurzeln und einer lebendigen Kirche. Es ist ein post-kommunistisches Land mit vielen säkularen Einflüssen. 30 Jahre nach dem Zusammenbruch des Regimes wächst nun die dritte Generation mit einem zumeist säkularen Hintergrund auf.
Im Jahr 2014 besuchten etwa 50 % der Kinder Religionsunterricht in den ersten Klassen der Elementarschule. Die meisten aber praktizieren ihren Glauben nicht.
Die traditionelle Basis für Religion waren die Dörfer. Das scheint sich nun zu ändern, denn nunmehr gehen mehr Menschen in den Städten in die Kirche als in den Dörfern. (Tárki, 2008)
Es gibt neue Initiativen für pastorale Arbeit: Pfarrzentren - z.B. in der Diözese Pécs. Mit diesen eröffnet sich auch guter Weg für den Katechumenat in ländlichen Regionen. Katechumenatsgruppen finden sich in Pfarrzentren aus der Nachbarschaft zusammen.
Katechechumenat
Es gibt ca. 8 - 10 pfarrliche Katechumenatsgruppen pro Diözese, in Budapest ca. 15.
Es gibt verschiedene Wege für den Katechumenat: in der Umsetzung des Ritus zur "Feier Eingliederung Erwachsener in die Kirche" oder indem einige Elemente des Katechumenatsweges verwendet werden.
Konferenzen
Im Jahr 1999 fand die erste (seitdem alljährliche) Katechumenatskonferenz in Ungarn statt, im Jahr 2014 war dies bereits die 14. Daran nehmen jeweils ca. 80 Personen teil.
Immer mehr Priester erfahren Informationen über den Katechumenat durch diese nationalen Konferenzen, durch Diözesanversammlungen, durch Priester, die eigene Erfahrungen weitergeben. So hat sich der Anteil der Priester bei der Mitarbeit im Katechumenat gesteigert.
Diözesankonferenzen - Konferenzen des griechisch-katholischen Katechumenats:
In der Diözese Székesféhervár gibt es drei bis vier Treffen pro Jahr für Teams, die sich mit dem Katechumenat befassen. Auch die griechisch-katholische Kirche in der Diözese Hajdúdorog hat im Jahr 2012 seine eigene Katechumenatskonferenz veranstaltet.
Motive
Persönliche Beziehungen, christliche Verwandte, Freunde, Ehepartner, Kinder, die Religions-unterricht besuchen oder sich zur Erstkommunion vorbereiten.
Ereignisse im Leben (rund um die großen Lebensfragen)
Insgesamt werden sehr traditionelle Erwartungen bezüglich des Sakramentenempfangs festgestellt.
Allgemein ist ein wachsendes Interesse am Katechumenat festzustellen: Es gibt mehr ungetaufte Erwachsene in der Gesellschaft; Interesse findet sich vor allem in den Städten; die Bischofskonferenz empfiehlt den Katechumenat, verpflichtet aber nicht dazu.
Was gelingt?
Die Vorbereitung in pfarrlichen Gruppen ist ein guter Weg, christliche Gemeinschaft zu erfahren.
Die liturgischen Riten auf dem Weg zur Initiation
Herausforderungen
Wie kann man Neugetaufte weiterbegleiten und sie in eine lokale Gemeinschaft aufnehmen?
Es fehlt an Gemeinschaften in Pfarren.
In den Dörfern kennen die Menschen einander sehr gut und das macht Offenheit für eine kleine Gemeinschaft schwierig.
USA
Total Population 317,297,938
Christian Population 247,492,391 (78 %)
Catholic Population 69,805,546 (22 %)
Catholic Parishes 18,061
Adult Baptism (2013) 41,918
Reception into Full Communion 71,582
Age of Confirmation for Youth: between 7-17 years old
Weekly Mass attendance 25 % - 35 %
Fastest growing religious body in the USA: those who claimed "no religion"
"No Religion" = 1 out of 6 Americans
Former Catholics: 10 % of the American population
Parishes with RCIA: 90 %
Archdiocese of Chicago
Easter 2014
Adult Baptisms 523
Reception into Full Communion 638
Parishes 356
Total Population 5,960,000
Catholic Population 2,321,000
USA
Bevölkerung: 317.297.938
Christlich 247.492.391 (78 %)
Katholisch 69.805.546 (22%)
Kath. Pfarren 18.061
Taufen von Erwachsenen (2013) 41.918
Volle Aufnahme in die Gemeinschaft 71.582
(90 % der kath. Pfarren gehen nach dem RICA vor.)
Alter für Firmungen Jugendlicher: 7 - 17 Jahre
Wöchentlicher Messbesuch: 25 - 35 %
Am stärksten wächst die Bevölkerungsgruppe "no religion"; derzeit 1 von 6 Amerikanern (16,1 %)
Erzdiözese Chicago:
Ostern 2014: 523 Taufen von Erwachsenen
638 Aufnahmen in die volle Gemeinschaft
Es gibt 356 Pfarren für 2.321.000 Katholiken (Gesamtbevölkerung: 5.960.000)